43. Leverkusener Jazztage: Garant für Finest Funk, Soul, Jazz und Blues

Ab Donnerstag, den 3. November, heißt es wieder: Bühne frei für die großen Starts der Jazz-Szene. Dann geben sich Billy Cobham, Marcus Miller, Candy Dulfer, Jamie Cullum oder Nils Landgren quasi die Klinke in die Hand. Die 43. Leverkusener Jazztage hat Festivalleiter Fabian Stiens wieder fabelhaft komponiert. Sollten sich die Erwartungen der Veranstalter erfüllen, kann das Festival mit rund 40.000 Besuchern rechnen und so zum größten deutschen Jazzfestival aufsteigen.

Billy Cobham (Foto: Leverkusener Jazztage) Billy Cobham (Foto: Leverkusener Jazztage)


Den musikalischen Auftakt am 3. November macht kein geringerer als Billy Cobham, der bereits im Jahr 2001 vom Modern Drummer Magazine zu einem der einflussreichsten Drummer ernannt wurde. Nicht erst seit Hits wie Stratus ist er Idol für Generationen von Schlagzeugern.

William C. Cobham wurde am 16. Mai 1944 in Panama geboren, wo er durch die Beobachtung seines Cousins eine Vorliebe für Schlagzeug entwickelte. Im Alter von drei Jahren zog seine Familie nach New York City und im Alter von acht Jahren gab Billy zusammen mit seinem Vater sein Debüt als Schlagzeuger. Als Heranwachsender spielte Billy bei den St. Catherine’s Queensmen an der High School of Music and Art. Nach seinem Abschluss diente Billy als Schlagzeuger in der U.S. Army National Band. Danach spielte er als Schlagzeuger in der Band des Pianisten Horace Silver und tourte mit ihm in den späten 1960er Jahren durch die Vereinigten Staaten. Dann verließ er die Band, um im Fusion-Ensemble von Miles Davis mitzuspielen, wo er auf Davis-Klassikern wie „Like-Evil“ und „A Tribute to Jack Johnson“ zu hören ist. Schließlich trennte sich Cobham von Davis‘ Gruppe, um mit dem Mahavishnu Orchestra zu arbeiten, wo er seine Technik und seinen Fusion-Stil weiter erforschen konnte, der viele in den folgenden Jahren beeinflusste.

Nachdem er beschlossen hatte, sich vom Mahavishnu Orchestra zu trennen, gründete Cobham seine eigene Band, Spectrum, und unterschrieb bei Atlantic Records. Das Debütalbum von Spectrum enthielt eine Mischung aus Jazz, Funk und Rock, die es Cobham ermöglichte, weiter mit dem Schlagzeug zu experimentieren. 1975 veröffentlichte Cobham „A Funky Thide of Sings“ und wandte sich damit ausschließlich dem kommerziellen Jazz zu. 1977 verließ Cobham Atlantic und unterschrieb beim CBS-Label, das ihm den kommerziellen Erfolg ermöglichte, den er sich immer gewünscht hatte. Nachdem er CBS verlassen hatte, konzentrierte sich Cobham auf seine Möglichkeiten als Session-Schlagzeuger und andere Nebenbeschäftigungen, wie z. B. als Schlagzeuger für das Nebenprojekt Bobby & the Midnites von Grateful Dead. 1988 half Cobham bei der Gründung einer Gruppe namens Jazz is Dead, die die Musik von Grateful Dead mit Jazz-Elementen neu interpretierte.

Gregory Porter mit neuem Album zu Gast

Am 5. November ist Jazzsänger Gregory Porter zu Gast im Forum. Mit im Gepäck hat er sein sechstes Studioalbum „All rise“, das er mit seiner hervorragenden Band performen wird.

Gregory Porter (Foto: Leverkusener Jazztage / Erik Umphery) Gregory Porter (Foto: Leverkusener Jazztage / Erik Umphery)

„Beinahe vier Jahre sind verstrichen, seit Gregory Porter mit “Take Me To The Alley” sein letztes Album mit frischem Eigenmaterial herausgebracht hat. Vier Jahre, in denen der Sänger natürlich nicht untätig war. Denn in diesem Zeitraum nahm er für Decca den wunderbaren Nat-King-Cole-Tribut “Nat King Cole & Me” (2017) auf und veröffentlichte zudem zwei europäische Konzertmitschnitte: “Live In Berlin” (2016) und “One Night Only: Live At The Royal Albert Hall” (2018). Außerdem gab er sich als Gast die Ehre auf Einspielungen von Schlagzeug-Legende Louis Hayes (“Serenade For Horace”) und Jeff Goldblum (“I Shouldn’t Be Telling You This”). Doch mit seinem sechsten Studioalbum “All Rise”, das einen brillanten Mix aus Jazz, Soul, Blues und Gospel bietet, kehrt er jetzt endlich wieder zurück zu von ihm selbst verfassten neuen Songs, in denen er sein Herz auf der Zunge trägt. Die Lyrics sind von Porters Alltagsphilosophie durchtränkt und handeln vom wahren Leben. Das von Troy Miller (Laura Mvula, Jamie Cullum, Emili Sandé) produzierte Album spiegelt auch die Entwicklung von Porters Kunst zu etwas noch Nachdrücklicherem, Gefühlvollerem, Intimerem und auch Universellem wider. Nach der Aufnahme von “Nat King Cole & Me” standen für Porter zwei Dinge fest: dass er sein nächstes Album ebenfalls mit einem Orchester einspielen wollte und dass Musik Heilen kann. “All Rise” strotzt nur so vor Liedern über unerschütterliche Liebe, enthält aber auch ein paar aufmüpfigere Songs, weil der Weg zur Heilung schließlich nicht eben ist.

Die spielfreudige „Meute“ bringt am 6. November das Forum zum Beben. Die explosive elfköpfige Techno Marching Band aus Hamburg hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem weltweit gefeierten Phänomen entwickelt und zu gemeinsamen Auftritten mit Künstler*innen wie Laurent Garnier, Flume oder Solomun geführt.
Am gleichen Abend ist Tommy Emmanuel zu Gast im Erholungshaus. Der australische Gitarrist gilt als Impulsgeber für die Sechssaiter-Szene und gehört zu Recht zur instrumentalen und kompositorischen Superlative.

Spyro Gyra im Erholungshaus

Am 7. November verzaubern Spyro Gyra die Fans im Erholungshaus. Die New Yorker Band kann mittlerweile mehr als 10.000 Auftritte und 35 Alben zurückblicken und begeistert auch in Leverkusen mit ihrer unvergleichlichen Musikalität.

Spyro Gyra (Foto: Leverkusener Jazztage) Spyro Gyra (Foto: Leverkusener Jazztage)


Nils Landgren (Foto: Leverkusener Jazztage) Nils Landgren (Foto: Leverkusener Jazztage)

Nils Landgren: Der Mann mit der roten Posaune

Nils Landgren steht für Vielseitigkeit. Der Posaunist mit der roten Posaune kann sich sowohl markant und funkbetont wie auch melancholisch und sentimental geben. Dies wird der schwedische Musiker am 8. November im Erholungshaus beweisen.


Der Weltkasse-Bassist Marcus Miller hat sich auch als Komponist und Multiinstrumentalist einen Namen gemacht. Mit hervorragenden jungen Instrumentalisten lässt er den Abend am 9. November im Forum zu einem klanggewaltigen Ohrenschmaus werden - natürlich mit brandneuen frischen bassigen Songs.


Marcus Miller: Ausnahmebassist und Multiinstrumentalist

Jeder Auftritt der Marcus Miller-Szene ist ein Ereignis im eigenen Universum, das sich zwischen Funk, Soul und dem heutigen Jazz bewegt. Mr. Miller ist ein Schöpfer, Produzent, Multiinstrumentalist und obendrein ein produktiver und unkonventioneller Komponist. Seine zahlreichen Kooperationen mit den ganz Großen: Miles Davis, Eric Clapton, George Benson, Aretha Franklin, Brian Ferry, Wayne Shorter, Herbie Hancock und Carlos Santana, um nur ein paar zu nennen, haben sein musikalisches Umfeld geprägt. Zu unserer Freude wird er mit einem neuen Opus (Blue Note / Universal) auf die Bühne zurückkehrt und sein Publikum verzaubern und überraschen. Wir freuen uns seine Musik zu leben, zu entdecken und zu hören.

Marcus Miller (Foto: Leverkusener Jazztage / Thierry Dubuc) Marcus Miller (Foto: Leverkusener Jazztage / Thierry Dubuc)


Am gleichen Abend ist Joe Lovano and the Marcin Wasilewski Trio zu Gast im Erholungshaus.


Jamie Cullum: Humorvolle, melancholische und ernste Songs im Gepäck

Der Sänger Jamie Cullum hat sich in den letzten 20 Jahren seiner Karriere einen großartigen Ruf als Life-Performer aufgebaut und hat schon mit zahlreichen großen Künstlern wie Herbie Hancock, Lang Lang oder St. Vincent die Bühne geteilt. Am Klavier gilt er genauso als unbestrittener Gigant. Aufgrund der großen Nachfrage ist Jamie Cullum an zwei Abenden, am 10. und 11. November, im Forum zu hören.


Jamie Cullum (Foto: Leverkusener Jazztage) Jamie Cullum (Foto: Leverkusener Jazztage)

Sein aktuelles Album heißt “Taller“, das Jamie Cullum im November 2019 via Universal Music veröffentlicht hat und für das er sich ganze vier. Jahre Zeit gelassen hat. In den Tracks auf dem neuen Album singt Jamie Cullum etwas selbstironisch, dass er — als 1,60m großer Mann — doch gerne wachsen würde. Musikalisch ist der talentierte Brite auf jeden Fall gewachsen, denn es gibt nicht nur humorvolle Tracks wie die Single “Taller” auf die Ohren, sondern auch melancholischere und ernstere Tracks wie “The Age Of Anxiety” und dem gospeligen “Mankind” oder den absoluten Hit mit coolem Saxophon-Riff “Usher”.

Mit dem Album will Jamie Cullum eben nicht nur mit einem Augenzwinkern auf seine physische Größe verweisen, sondern auch auf eine innerliche — eine Einstellung, die man mit dem Erwachsenwerden erreicht. Zum Entstehungsprozess sagt der 39-jährige: “Ich musste erst zu mir als Person zurückfinden. Als das klappte, kamen auch die Songs. Und dann war auch klar: Es muss ein Album mit meinen Songs werden. Sie strahlten eine neue Art von Ehrlichkeit aus”.

Funky, funky Candy: Candy Dulfer lässt es krachen

Schon fast eine Institution bei den Leverkusener Jazztagen ist die Niederländische Saxofonistin Candy Dulfer. Mit Songs wie „Lily was Here“ oder „Pick up the Pieces“ wird sie am 12. November wieder einmal das Forum zum Tanzen bringen.

Candy Dulfer (Foto: Leverkusener Jazztage) Candy Dulfer (Foto: Leverkusener Jazztage)

Bereits im Alter von sechs Jahren greift Candy Dulfer zum Saxophon. Ihr Vater Hans, selbst ein erfolgreicher Saxophonist, erkennt das Talent seiner Tochter und beginnt, sie zu fördern. Dank ihres Könnens, der stetigen Arbeit an sich selbst, unzähligen Jam-Sessions und der Unterstützung ihres Vaters entwickelt sich das junge Mädchen rasch zu einem Begriff in niederländischen Musikerkreisen. Als 14-jährige gründet sie ihre erste eigene Band „Funky Material“. Verschiedene Radio- und Fernsehauftritte folgen, mehrere Plattenfirmen zeigen sich interessiert.

Mitte der 1980er Jahre spielt sie ein Madonna-Konzert-Opening in Rotterdam, durch das sie sich weiter etabliert. Ihre Konzerte sind fortan für ein Jahr im Voraus ausverkauft. Der damalige Megastar Prince wird auf die junge Künstlerin aufmerksam und gibt Candy die Möglichkeit, Proben ihres Könnens zu zeigen. Die Künstlerin überzeugt auf voller Linie – und so beginnt mit dem Album „Graffiti Bridge“ eine lang andauernde künstlerische Zusammenarbeit. Zum Riesenerfolg entwickelt sich ihr zusammen mit Dave Stewart (Eurythmics) eingespielter Titelsong zum gleichnamigen Film „Lily Was Here“. Dieser Hit bedeutet für Candy den endgültigen Durchbruch als international anerkannte Künstlerin: Sie unterzeichnet ein Angebot der Plattenfirma BMG Ariola. 1990 erscheint Candy Dulfers erstes Solo-Album „Saxuality“, 1993 folgt „Sax-A-Go-Go“ und 1995 das Album „Big Girl“. Es enthält u. a. „Wake Me When It’s Over“, ein Duett mit ihrem langjährigen Idol David Sanborn.

Candy spielt fortan auf zahlreichen Aufnahmen weltbekannter Musiker und veröffentlicht eigene Alben, auf denen als Gaststars unter anderem Maceo Parker, Van Morrison, Dave Stewart, Soul-Diva Angie Stein und ihr Vater Hans Dulfer mitwirken. Dazwischen tourt sie regelmäßig durch Europa und lässt es auf den Bühnen ordentlich krachen.

Till Brönner & Dieter Ilg: Seelenverwandte an Bass und Trompete

Till Brönner (rechts) und Dieter Ilg (Foto: Leverkusener Jazztage) Till Brönner (rechts) und Dieter Ilg (Foto: Leverkusener Jazztage)


Manche musikalischen Konstellationen sind so naheliegend, dass sich die Frage stellt, warum sie nicht schon längst Realität geworden sind. Und wenn sie dann endlich das Licht der Welt erblicken, kommen sie uns so vertraut vor, als ob wir sie schon immer gekannt hätten. Eine dieser Konstellationen ist das Duo aus dem Berliner Trompeter Till Brönner und dem Freiburger Bassisten Dieter Ilg. Sie sind, im wahrsten Sinne des Wortes Seelenverwandte, so fadenscheinig der Begriff auch klingen mag. Sie versuchen oft das Gleiche auf ihren gegensätzlichen Instrumenten das Gleiche zu tun, auch wenn sie es auf ganz unterschiedliche Weise ausdrücken. Folglich passen sie zueinander perfekt. Diese Osmose ist nun auf ihrem gemeinsamen Debütalbum Nightfall deutlich zu hören.

In den letzten Jahren kamen einige Menschen in den Genuss, das Duo Till Brönner - Dieter Ilg live zu erleben. Beide Musiker gehören längst zu den großen Protagonisten des deutschen und europäischen Jazz. Brönner hat Alben in den unterschiedlichsten Brönner hat in den unterschiedlichsten Formationen Alben aufgenommen, als Produzent für so unterschiedliche Künstler wie die Filmdiva Hildegard Knef und den Bariton Thomas Quasthoff, stürzte sich in spontane Live-Auftritte mit Freejazzern wie Baby Sommer und Christian Lillinger und spielte auf Einladung von Barack Obama im Weißen Haus. In den 1990er Jahren entdeckte Ilg das deutsche Volkslied Ilg entdeckte in den 1990er Jahren das deutsche Volkslied für den Jazz, unterstützte Musiker wie Randy Brecker, Charlie Mariano oder Nguyen Le mit seinem sonoren, nachdenklichen aber immer ungemein aufgeschlossenen Vortrag und spielte im legendären Quintett mit Albert Mangelsdorff und Wolfgang Dauner. Wenn Ilg und Brönner zusammentreffen, bringen sie nicht nur ein Kapitel Jazzgeschichte und jede Menge Jazzgeschichten zusammen. Jazzgeschichte und viele Jazzgeschichten, sondern auch ein gutes Stück Zukunft.

Ida Sand und Stockholm Underground

Ida Sand & Band (Foto: Leverkusener Jazztage) Ida Sand & Band (Foto: Leverkusener Jazztage)

Selbst in Schweden, wo man lange versuchte, das öffentliches Leben aufrecht zu erhalten, war 2020 irgendwann Schluss. Und wie überall traf der Corona-Blues die Musiker mit am härtesten. „Ich fühlte mich wie amputiert, sehnte mich nach dem Singen und habe die Musik so vermisst“, erinnert sich Ida Sand, die Stockholmer Sängerin und Pianistin, die seit vielen Jahren in Europa etabliert und dementsprechend normalerweise gut beschäftigt ist. Und ihrem langjährigen Begleiter an Keyboards und Orgel Jesper Nordenström ging es nicht anders. „Eines Tages rief er an und meinte: ‚Lass uns in meinem Studio treffen und irgendwas machen‘. Okay, sagte ich, ich kann versuchen, ein paar Kompositionen mitzubringen. Und dann fragten wir noch ein paar Freunde, ob sie mitspielen wollen. Alles kam wirklich nur aus dem Verlangen heraus, endlich wieder zu tun." Und wie sehr sich das gelohnt hat, wird sie in Leverkusen unter Beweis stellen.

Level 42: Britischer Jazz und Funk auf höchstem Level

Generationen von Bassisten hat das Spiel von Mark King von der Band Level 42 nicht nur bei „Lessons in Love“ fasziniert. Seit 38 Jahren unterwegs und noch lange nicht müde: LEVEL 42 kommen während ihrer Tour am 13.11.2022 zum Jazzfest nach Leverkusen ins Forum.

Nach einer 37-tägigen ausverkauften UK & Europa Tour 2016, einer Tour in Japan 2017 und 27 gespielten Festivals im selben Jahr könnte man den Herren von LEVEL 42 eine gewisse Müdigkeit und damit eine wohl verdiente Auszeit nicht übelnehmen. „Auf gar keinen Fall!“, meint Bassist und Frontman Mark King voller Euphorie. „Ich hatte während den letzten Tourneen den Spaß meines Lebens! Dadurch, dass wir jetzt die Blechbläser mit dabeihaben, hat sich die Band nicht nur musikalisch weiterentwickelt, sondern auch die Art und Weise wie wir uns unseren Fans gegenüber präsentieren. Neuerfindung kann eine wunderbare Sache sein!“
2019 ging LEVEL 42 auf Eternity Tour und machten am 24. August 2019 einen Ausverkauf Stopp in Köln für das einzige Deutschland-Konzert während dieser Tour.

Level 42 Level 42

Aktuell haben die Band und Mark 14 Studio-Alben, 7 Live-Alben, die ‚Sirens‘ EP und 6 Kompilation-Alben veröffentlicht. Weiter hatten sie 18 Top 40 Singles, wie Lessons in Love, Something About You, Leaving Me Now, Running in the Family und Hot Water. Sie verkauften mehr als 30 Millionen Alben weltweit und spielten allein in der Wembley Arena insgesamt 21 ausverkaufte Konzerte.

Damit ist und bleibt Level 42 auch weiterhin ein Markenzeichen für britischen Jazz und Funk auf höchstem Level.

Weitere Informationen und alle Termine unter www.leverkusener-jazztage.de.